Soziale Differenzierung jüdischer Lebenswelten. Zugehörigkeit, Hierarchie und Mobilität
Cornelia Aust, Bielefeld: Einführung
Julia Mutzenbach, Düsseldorf: „zum vorsing nicht uffgerufen, weil er seine 12 thaler zu bezahlen schuldig gewesen” – Der Streit einer jüdischen Dorfgemeinde über die Aufnahme eines Mitglieds
Rahel Blum, Frankfurt: Gemeindeämter als Spiegel sozialer Differenzierung innerhalb der Oberschicht in Frankfurt am Main
Lisa Bestle, Mainz: Soziale Differenz(en) im Streit. Zugehörigkeit und Abgrenzung während der Kulp‘-Kann’schen Wirren
Nathanja Hüttenmeister, Essen: Begräbnispraxis als Ausdruck sozialer Differenzierung
Michaela Schmölz-Häberlein, Bamberg: Jüdische Spenden und Stiftungen im fraktalen Raum des Heiligen Römischen Reichs
Cornelia Aust, Bielefeld: Goldene Ketten und zerbrochene Tassen: Materielle Markierungen sozialer Unterschiede in Inventaren aus Frankfurt an der Oder
Rotraud Ries, Herford: Jüdische Mägde und ihre Sicht auf die jüdische Gesellschaft
Dieter Wunder, Bad Nauheim: Konflikte zwischen armen und wohlhabenden Mitgliedern der reichsritterlichen Judenschaft in Franken
Birgit Klein, Heidelberg: Familienbande als Mittel sozialer Differenzierung in der Frühen Neuzeit: von Curaçao bis Bonn
Anna Rogel, Düsseldorf: Hoch geboren? Über die Fiktionalisierung des Adels in jiddischen Ritterromanen
Zusammenfassung und Abschlussdiskussion, Themenfindung für 2024
Konzeption und Leitung der Tagung: Dr. Cornelia Aust (Universität Bielefeld), Dr. Rotraud Ries (Herford), Anna Rogel (Universität Düsseldorf), Dr. Paola Ferruta (Universität Paris-Sorbonne), Rabbinerin Prof. Dr. Birgit Klein (Jüdische Hochschule Heidelberg), Johannes Kuber für die Akademie